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KI trifft Kreativität: Warum ich Midjourney als Bildwerkzeug nicht mehr missen möchte

Bildgenerierung mit KI im Vergleich


Midjourney vs. Sora & Co. – was wirklich kreative Bildwelten liefert


Lesezeit: ca. 4 Minuten


In der Marketing- und Medienwelt wird es immer wichtiger, visuelle Inhalte schnell, flexibel und zielgerichtet zu erstellen – vor allem dann, wenn kein komplettes Shootingbudget vorhanden ist oder kurzfristig Visuals für Kampagnen, Webseiten oder Präsentationen gebraucht werden.

In diesen Fällen arbeite ich seit längerer Zeit erfolgreich mit Midjourney – einer KI, die Bildideen nicht nur generiert, sondern auf Wunsch auch weiterdenkt.




Was ist Midjourney?

Midjourney ist ein KI-gestütztes Bildgenerierungstool, das auf Basis von Textprompts realistische, illustrative oder abstrakte Bilder erstellt – und das in beeindruckender Qualität. Die Bilder entstehen nicht in einer App oder Software, sondern innerhalb eines Discord-Servers, was anfangs ungewöhnlich wirkt, aber extrem effizient funktioniert, wenn man sich eingearbeitet hat.

Ein typischer Workflow:Ich erhalte vom Kunden ein bestehendes Bild oder visuelles Briefing. Dann entwickle ich mithilfe von Midjourney ergänzendes Material – z. B. Hintergründe, Motive, visuelle Stimmungen oder Collagenelemente, die in Kampagnen oder Social Media Posts weiterverwendet werden können. Das geht schnell, ist individuell steuerbar – und kreativ erstaunlich frei.


Wie schlägt sich Midjourney im Vergleich zu anderen Tools?

🔸 Midjourney

  • Stärken: extrem hohe Bildästhetik, künstlerisch orientiert, detailreich, besonders geeignet für Editorials, Moodboards, Kampagnenideen, Key Visuals

  • Einsatz: Illustration, Werbemotive, kreative Kompositionen

  • Plattform: Discord-basiert, regelmäßige Modellupdates

  • Zielgruppe: Kreative, Designer:innen, Marketers


🔸 Sora (OpenAI)

  • Stärken: Fokus auf KI-generierte Videos, weniger auf statische Bilder; erzeugt realistisch wirkende Kurzclips aus Text

  • Einsatz: Video-Content, Konzeptvisualisierungen, Produktinszenierungen

  • Status: (Stand Mai 2025) noch nicht allgemein verfügbar; bisher beeindruckende Demos, aber eingeschränkter Zugang

  • Zielgruppe: Film, Werbung, Motion Design, Konzeptentwicklung


🔸 DALL·E 3 (OpenAI)

  • Stärken: direkt in ChatGPT integriert, sehr anwenderfreundlich, gut für einfache Bildideen und Variationen

  • Einsatz: schnelle Bildideen, Prototyping, Illustrationen

  • Grenzen: bei stilistischer Präzision und Komplexität nicht so ausgereift wie Midjourney


🔸 Adobe Firefly

  • Stärken: nahtlose Integration in Adobe-Workflows (Photoshop, Express etc.), besonders gut bei generativen Fill- und Text-Effekten

  • Einsatz: Retusche, Ergänzung bestehender Bilder, Gestaltung von Layouts

  • Zielgruppe: Designer:innen im Adobe-Ökosystem



Mein Fazit: Midjourney als kreativer Sparringspartner

Ich nutze Midjourney nicht, um klassische Stockfotos zu ersetzen, sondern um gezielt ergänzendes Bildmaterial für Kundenprojekte zu erstellen – z. B.:

  • visuelle Variationen zu bereits vorhandenen Motiven

  • individuelle Key Visuals für Kampagnen

  • Mockups für Produktideen

  • atmosphärische Bilder für Websites, Präsentationen oder Storytelling-Elemente

In Kombination mit realem Bildmaterial aus Shootings oder Archiven entstehen so stimmige, moderne und oft sehr überraschende Kompositionen, die im Kopf bleiben – ohne dass dafür ein komplettes Shooting organisiert werden muss.

Wenn du wissen willst, wie sich KI-Bildgenerierung sinnvoll in deine Markenkommunikation einfügt, zeige ich dir gerne konkrete Beispiele aus meiner Arbeit – und helfe dir, KI-Tools strategisch und kreativ in deinen Marketingprozessen einzusetzen.





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